Die Geschichte von Medjugorje

 

Im Süden des Staates Bosnien-Herzegowina in der Gemeinde Citluk – lieg Medjugorje . d.h. „Zwischen den Bergen“ Sie umfasst ein Gebiet 10.000 Quadratkilometer. Die

Adriaküste ist kaum 1 Stunde entfernt. BIH ist eine gebirgische Region im Norden und Osten und mehrheitlich von Kroaten bewohnt. Es grenzt im Osten an Montenegro und besitzt einen Teil der Adria.

Das Verwaltungszentrum ist Mostar. Es liegt 200m über dem Meerespiegel.

Medjugorje hat ca. 4000 Einwohner. Bosnien hat eine bewegte Geschichte wie die Völkerwanderung,  Fremdherrschaft, politische Irrungen etc.- Die  kommunistische . Misswirtschaft zog viele Leute auf die andere Seite des eisernen Vorhangs.(*2)

Landwirtschaft und Fremdenverkehr prägt die Landschaft. Zu den typischen einheimischen Pflanzen gehört der Granatapfel, der rot blüht. .

Internationale Bekanntheit erreichte Medjugorje 1981 durch übernatürliche Erscheinungen. Der Name ist heute eng verknüpft mit Maria der Muttergottes. Hier ein Bericht darüber was seither geschah.

 

1.Tag    Am 24.6.1981 beobachteten sechs Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren ein Ereignis, dass ihr Leben und das vieler Menschen für immer verändern sollte.

 

Gegen 18. 00 sahen

Ivanka Ivankovic, ,

Mirjana Dragicevic

Vicka, Ivankovic

Ivan Dragicevic,

Ivan Ivankowic,

und Milka Pavlovic   am Crinicer (Crinica) Hügel /der seither auch den Namen Podbrdo/Erscheinungsberg trägt. eine unglaublich schöne junge Frau mit einem kleinen Kind in ihren Armen. Die Frau sagte nichts, deutete aber mit Gesten an, dass die Kinder näher kommen sollten. Die jungen Leute waren überrascht  und hatten Angst. Dennoch war ihnen instinktiv sogleich bewusst, dass sie die Gospa gesehen hatten, Gospa heißt übersetzt Gottesmutter.

 

2. Tag  25.06.1981 Am nächsten Tag beschlossen also die sechs Jugendlichen sich am gleichen Ort zu treffen, in der Hoffnung die Gospa nochmals zu sehen. Wir nennen sie im folgenden die Kinder, wie auch die Gospa sie nannte und so nennt sie sie immer noch.

Und wirklich ein plötzlicher Lichtblitz, die Freunde sahen auf und erkannten die Gospa, sie lächelte sehr freundlich und war unbeschreiblich schön. Mit ihren Händen deutete sie ihnen näher zu kommen. Ivanka , Mirjana und die anderen ermunterten sich gegenseitig hinzugehen. Sie fielen auf die Knie und begannen zu beten, sie beteten „ Das „Vater unser .Gegrüßet seist du Maria und das Ehre sei dem Vater …“

.Die Gospa betete mit ihnen, aber… nicht das „Gegrüßet .seist du Maria…..“

Nach den Gebeten begann sie mit den Kindern zu sprechen.

Ivanka fragte die Gospa  nach ihrer Mutter, die 2 Monate zuvor verstorben war .

Dann bat Mirjana die Gospa ihnen ein Zeichen mitzugeben mit dem die Kinder den Menschen beweisen könnten, dass sie weder lügen noch geistig krank seien. Sie hatten ihr das Erlebnis vom Vortrag erzählt hatten, dass sie  von einigen Leuten für verrückt erklärt worden waren. .

Schließlich verließ die Gospa die Kinder mit den Worten sagte  „Gott sei mit euch meine Engel.“ Zuvor hatte sie mit einem Kopfnicken auf die Frage, ob sie morgen wiederkommen würde, geantwortet. 

Milka Pavlovic und Mirjana  Dragicevic waren an diesem Tag nicht dabeigewesen.

 

Stattdessen waren Marija Pavlovic und Jacov Colo mit an den Ort der Erscheinung gekommen .Von diesem Tag an hielten die Erscheinungen für Ivan, Marija und Vicka, täglich an und einmal im Jahr erhalten .Mirjana am 18.3, Ivanka am 25. 6 und Jacov am 25.12. jährlich eine Erscheinung.

 

Am 3. Tag, 26..6.81 warten die Kinder voller Spannung bis gg. 18.00 wieder am gleichen Ort. Plötzlich leuchtete ein Blitz dreimal auf, als sie noch unterwegs waren, und für jene die ihnen folgten , war es ein Signal das die Gegenwart der Gospa anzeigte An diesem dem dritten Tag erschien die Gospa in der gleichen Ebene etwas früher als an den vergangenen Tagen. . Sie war froh, fast heiter .

 

Die Großmutter hatte Vicka geraten Weihwasser mit zunehmen. Als sie bei der Gospa waren: besprengte sie die Gospa mit den Worten. „Wenn du der Satan bist, dann weiche, bist du die Gospa, dann bleibe“. Die Gospa lächelte und sagte „Ich bin die Gospa“

Mirjana fragte nach ihrem Namen. „Ich bin die heilige Jungfrau.“

An diesem Tag, erschien ihnen die Gospa ein zweites Mal, jetzt jedoch nur Marija Pavlovic und sagte zu ihr, „Friede, Friede und nur Friede.“

„Danach sprach sie unter Tränen „Friede muss herrschen zwischen den Menschen und Gott und unter allen Menschen“. Der Platz an dem dies geschah war ungefähr auf halbem Weg zwischen dem Dorf und der Erscheinungsstelle.

 

4.Tag , Am 27.06.1981. erschien sie den Kindern drei mal. Bei dieser Gelegenheit stellten die Kinder alle möglichen Fragen und sie beantwortete sie geduldig. Für die Priester gab sie folgende Botschaft. „Die Priester mögen fest im Glauben stehen und um den Glauben der Menschen besorgt sein.“

Jacov und Mirjana baten nochmals um ein Zeichen weil man sie der Lüge bezichtigt hatte und für drogensüchtig hielt  „Habt vor nichts Angst“, antwortete die Gospa. Bevor sie ging bejahte sie die Frage, ob sie denn wiederkomme. Auf dem Rückweg erschien .sie den Kindern noch einmal, .um sich zu verabschieden. „ Gott möge mit euch sein, meine Engel. „ 

 

5. Tag  28.6.1981  Am 28.06.1981 versammelte sich schon früh eine große Menschenmenge in Medjugorje, denn sie hatten von den Ereignissen gehört. Die Leute kamen von überall her und bis zum Abend waren es ca.15.000 Menschen.

Am gleichen Tag rief der Ortspfarrer Pater Joso Zovko die Kinder zu sich und fragte sie genau über die Erlebnisse der vergangenen Tage aus, was sie gesehen und gehört hätten.

 

Zur gewohnten Zeit erschien die Gospa wieder, die Kinder beteten mit ihr und stellten Fragen. Vicka fragte: Liebe Gospa, was möchtest du von uns, was erwartest du von unseren Priestern  Die Gospa antwortete: „Die Leute sollen beten und fest glauben. Was die Priester angeht sagte sie ebenfalls , dass sie fest im Glauben sein und den anderen helfen sollten. Ab da kam die Gospa viele Male. Bei einer Gelegenheit fragten die Kinder sie, warum sie nicht für alle zu sehen sei. Sie gab zur Antwort: „Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben „.

6. Tag   Am 29.6.1981 wurden die Kinder in Mostar auf ihren Geisteszustand untersucht. Der Arzt sagte, die Kinder sind völlig gesund. Die Menschenmenge auf dem Erscheinungsberg war an diesem Tag noch größer als am Tag zuvor. Sobald die Kinder auf dem üblichen Platz ankamen und anfingen zu beten, erschien ihnen die Gospa. Bei dieser Gelegenheit sagte die Gospa „Die Menschen sollen fest glauben und keine Angst haben.“

An diesem Tag war eine Ärztin den Kindern gefolgt und beobachte sie. Sie fragte die Kinder ,  ob sie die Gottesmutter unsichtbar berühren könne. Die Kinder legten ihre Hand an die Stelle wo die Schulter der Gospa war. Später sagte sie: „Hier geschieht etwas Seltsames“.

 

Am gleichen Tag widerfuhr einem Kind namens  Daniela eine wunderbare Heilung.

Ihre Eltern hatten sie nach Medjugorje gebracht und gebetet, die Tochter möge doch gesund werden. Die Gospa versprach Heilung und die Eltern versprachen fest im Glauben zu beten und zu fasten.

Das Kind wurde von seiner Krankheit erlöst.

 

7. Tag  30.06.1981   An diesem Tag überredeten zwei junge Frauen die Kinder, mit ihnen im Auto fortzufahren. Abseits des Trubels wollten sie spazieren gehen, in Wirklichkeit wollten sie die Kinder davon abhalten zum Berg zu gehen. Obwohl sie weit entfernt gefahren waren, verlangten die Kinder, als es Zeit für die Erscheinung war, sie zurückzubringen und verharrten im Gebet. Die Gospa kam vom mehrere Kilometer entfernten Berg zu den Kindern. Obwohl die Frauen versucht hatten die Kinder fernzuhalten, hatten sie damit keinen Erfolg. 

 

Erscheinungen in den Häusern und auf den Feldern

Bald darauf wurde zunächst den Kindern und auch den Pilgern polizeilich verboten den Ort der Erscheinung  aufzusuchen. Aber die Gospa setzte ihre Erscheinungen an anderen Orten fort, sie erschien den Kindern in ihren Häusern und auf den Feldern. Die Kinder hatten inzwischen Vertrauen zur Gospa gefasst, und sprachen ganz offen mit ihr. Eifrig versuchten sie ihren Weisungen zu folgen und hörten auf ihre Warnungen und Botschaften.

 

Die Ereignisse setzten sich in dieser Weise in Medjugorje fort bis zum 15.Jan 1982. In der Zwischenzeit begannen die Priester der Pfarrei die Pilger in die Kirche zu führen. Sie ermöglichten es ihnen am Rosenkranzgebet teilzunehmen und die Hl Messer mitzufeiern. Auch die Kinder beteiligten sich innig am Rosenkranzgebet.

 

Manchmal erschien ihnen die Gospa zu dieser Zeit in der Kirche und selbst Pfarrer Joso Zovka durfte es einmal erleben, dass die Gospa ihm während des Rosenkranzgebetes in der Kirche erschien. Sofort brach er das Gebet ab und begann ein bekanntes Lied zu singen :

Ohkako je lijepoštoseBlaženoj Djevici Marijo“ „Jepasi Jepa Mario „ d.h.  Oh wie schön bist du allerseligste Jungfrau Maria.

 

Die ganze Kirchengemeinde spürte, dass mit ihm etwas Außergewöhnliches in der Zwischenzeit geschehen war. Anschließend bezeugte er, die Gospa gesehen zu haben. Und so wurde er, der bisher die Erscheinungen angezweifelt hatte, der seine Zweifel aufgab und offen gegen die Gerüchte anging, ihr Verteidiger.

Pater Joso bezeugte seinen Glauben an die Erscheinungen auch noch als eine Gefängnisstrafe über ihn verhängt wurde.

 

Von Mitte Januar 1982 an sahen die Kinder die Gospa in einem Seitenraum der Kirche von Medjugorje. Der Pfarrer hatte ihnen diesen Rückzugsort ermöglicht, weil er die jungen Leute, die Seher, vor immer wieder aufkommenden Schwierigketien und Drohungen beschützen wollte. Dass dies in Übereinstimmung mit den Wünschen der Gospa geschah, war ihm von den Kindern versichert worden.

 

Doch 3 Jahre später, nachdem der Diözesanbischof, Pfr.Osanic, davon erfahren hatte, wurde ihnen die Nutzung der Kirchenraumes verboten und so nutzen sie einen Raum im Pfarrhaus.

 

Heute allerdings finden die Erscheinungen in den jeweiligen Häusern der Seher statt. Die Gospa gab den Sehern immer wieder eine Reihe von Botschaften mit, die sie an die Menschen weitergeben konnten. Den Inhalt der Botschaften kann man so zusammenfassen, dass die Gottesmutter immer wieder beschreibt, dass das Gebet das höchste Gut ist und dass Glaube, Umkehr und Fasten die Dinge sind , mit denen man Jesus erreichen kann.

 

Seher der 2. Generation

Jelena und Marijana

 

Die Seher der 2. Generation

Um einen Unterschied zu machen zwischen den Sehern, welche die Gospa wirklich sehen und jenen die sie mit dem Herzen sehen, aber niemals mit den Augen, nennen wir diese die Seher der 2. Generation. Der Begriff hat sich bereits eingebürgert, hat aber nichts mit der zweiten Generation zu tun.

Die beiden Frauen aus Medjugorje, die wir zu diesen Sehern zählen, waren sie erst 10 Jahre alt. Jelena war 10 Jahre (geb. 1972), als sie die Gospa  mit dem Herzen hörte.. Nach und nach lehrte die Gospa sie, die Bibel zu lesen, den Rosenkranz zu beten.

Sie bezeichnen die Stimme, als Stimme des Gebetes. Jelena führt eine Gebetsgruppe.

© Die Geschichte von Medjugorje

Ende 1982 hatten zwei 10-jährige Mädchen – Jelena und Marijana Vasilj - Eingebungen der Muttergottes durch inneres Reden .  Durch deren Gebetsgruppe gab die Muttergottes Ratschläge für die Gebetsbewegung, die sich gleich zu Beginn der Erscheinungen formierte.
Die Botschaften der Muttergottes, die in Medjugorje gegeben werden, bilden eine spezielle Schule des Friedens, des Gebetes and der Liebe.

Marijana Vasilj gehört mit Jelena Vasilij zur den Sehenden, die die Muttergottes in ihrem Herzen sehen und hören. Beide sind immer bei vollem Bewusstsein, wenn die Muttergottes zu ihnen spricht.
Am 19.3.1983, einem Karfreitag, sah Marijana die Hl. Jungfrau Maria zum ersten Mal, während Sie mit Jelena sprach.
Die Hl. Jungfrau Maria ist in ihrer Gebetsgruppe gegenwärtig und gibt sowohl für die Gruppe selbst als auch für die Gemeinde Anweisungen. Dabei hält Sie geistliche Lektionen, die die Mädchen mitschreiben und die zu einem geeigneten Zeitpunkt veröffentlicht werden.
In kurzen Erscheinungen sieht und hört Marijana die Jungfrau mit dem Herzen. Die „Gospa“ gibt ihr Ratschläge für ihr geistliches Reifen und Botschaften an andere.
Die Hl. Jungfrau Maria gab auch folgende Botschaft:
„Sagt allen meinen Söhnen und Töchtern, dass mein Herz für euch brennt. Ich bitte um nichts anderes als um Bekehrung, nur Bekehrung und wieder Bekehrung.“
Im Juni 1983 übergab die Muttergottes der  Gebetsgruppe folgendes Programm, um deren Beachtung sie bat:
1. Den Leidenschaften und ungeordneten Begierden entsagen, alle Übertreibungen mässigen (Fernsehen, Sport, Speisen und Getränke, Tabak, Alkohol usw.)
2. sich bedingungslos Gott anheimgeben
3. sich für immer von Angst und Sorgen freimachen
4. alle seine Feinde lieben
5. zweimal pro Woche, mittwochs und freitags bei Brot und Wasser fasten
6. drei Stunden täglich beten, morgens und abends wenigstens eine halbe Stunde
7. sich vor den Versuchungen Satans hüten, der den, der sich Gott hingeben will, davon abzuhalten versucht.
8. viel und intensiv für den Bischof beten.

© www. Medjugorje.de

 

 

 

Medjugorje hat sich seit dem 24. Juni 1981 zu einem der bekanntesten und am meisten besuchten Wallfahrtsorten der ganzen katholischen Welt entwickelt. Medjugorje ist als Gebetsstätte (offiziell noch nicht als Wallfahrtsort) anerkannt. An diesem Tag erschien (einer endgültigen Entscheidung der Kirche zur Übernatürlichkeit der Erscheinungen soll damit nicht vorgegriffen werden) nach dem Zeugnis von sechs Kindern zum ersten Mal die Muttergottes am Podbrdo-  dem Erscheinungsberg in Bijakovici, einem Dorf, das zur Pfarrei Medjugorje gehört. Von diesem Tag an bezeugen die Seher, (sie sind heute erwachsen und verheiratet) dass die Muttergottes täglich erscheint. Solange die täglichen Erscheinungen andauern, ist auch die offizielle Anerkennung nicht möglich.

Sie ruft die Welt zum Frieden, zur Versöhnung und zur Umkehr auf. MIR, MIR, MIR (Frieden, Frieden, Frieden) auf. Die Seher sahen es am Himmel geschrieben. Am dritten Erscheinungstag sagte die Gottesmutter:“ Friede, Friede, Friede und nur Friede soll herrschen zwischen Gott und den Menschen und unter den Menschen.“ Sie stellte sich den Kindern als Königin des Friedens vor.

Die Hauptbotschaften der Muttergottes in Medjugorje sind der Aufruf zur Hl. Messe, Beichte, Fasten, Bibel, Umkehr und Gebet des Friedens.

Mehr als 30 Jahre dauern die außergewöhnlichen Ereignisse in dem kleinen Dorf Medjugorje im Westen der Herzegowina an. Drei Jahrzehnte, in denen der Himmel die Erde berührt. Millionen Pilger sind seither Zeugen dieser Geschehnisse geworden. Viele von ihnen sind verwandelt nach Hause gekommen und haben ein tieferes Leben mit Gott und der Gospa begonnen. Das Wort Gospa (kroatisch) bedeutet „liebliche Frau, Gottesmutter „ Man spricht in Medjugorje daher häufig nur von der Gospa.

Die Pfarrkirche St. Jakobus (St.James)

Die Pfarrei wurde 1892 gegründet und dem Hl. Jakobus, dem Schutzpatron der Pilger, geweiht. Da die erste Kirche nach dem 1. Weltkrieg unbenutzbar wurde, sie stand auf instabilem Untergrund, wurde eine neue Kirche gebaut. Die Fundamente der alten Kirche sind als Denkmal, umzäunt von Grün, in der Nähe der Kirche zu besichtigen. Die neue Kirche wurde am 19.01.1969 eingeweiht, sie war viel zu groß für die 600 Katholiken von Medjugorje. Die Kirche fasst aber 1500 Sitzplätze. In der Pfarrkirche finden Messen undGebetsprogramme statt

Heute ist sie allerdings für all die Pilger zu klein geworden, sodass 1989 ein Aussengebets-altar hinter der Kirche mit zusätzlichen 5000 Sitzplätzen errichtet wurde. Sie sind während der Sommermonate und der Feiertage voll ausgefüllt.

Daneben baute man auch den Saal „Johannes Paul II“, als „gelber Saal“ bezeichnet. Dieser Saal fasst ca. 2200 Plätze .In den Sommermonaten wird die Liturgie am Außenaltar gefeiert, die Atmosphäre ist für mich um ein vielfaches feierlicher und bewegter, da dort tausende  Pilger mitbeten und singen. Mit der pastoralen Betreuung sind die Franziskanerpatres der Herzegowina betraut.

Der Kirchvorplatz ist mit einer weißen Statue der Königin des Friedens (so nennt sich die Gospa –Muttergottes) versehen und ist ein Ort auf dem sich Gläubige versammeln können und gemeinsam beten können.

.Links und rechts der Kirche sind die Gebäude mit den Beichtstühlen. Noch 2011 haben wir erlebt, dass die Priester, wenn die 25 überdachten Beichträume (links der Kirche) so viele Pilger nicht aufnehmen konnten, sich zwei Stühle nahmen und in den jeweiligen Sprachen die Beichte hörten. Die Priester stellten ein Schild in der jeweiligen Beichtsprache neben sich auf. Das haben wir 2014 nicht mehr erlebt. Ich fand es schade drum, das hatte uns allen sehr gefallen.

Rechts davon steht die Skulptur des hl. Leopold Bogdan und links befindet sich ein Holzkreuz, unter dem die Pilger beten und Kerzen anzünden können. Weiter südwestlich der Kirche befindet sich die Statue des „Auferstandenen Jesus.“

2. Bosnien und Herzegowina  gliedert sich in den Gesamtstaat sowie die Föderation Bosnien und Herzegowina, Republika Srpska und Sonderdistrikt Brčko. Die Republik Bosnien -Herzegowina liegt in Südosteuropa (bosnisch und kroatisch: Bosna i Hercegovina) grenzt im Osten und Südosten an die Staatenunion Serbien und Montenegro , im Norden, Westen und Südwesten an Kroatien sowie auf wenigen Kilometern bei Neum an das Mittelmeer. Sie ging aus dem ehemaligen Jugoslawien hervor. Der Landesnahme Bosnien leitet sich vom Fluss Bosna ab, der nahe der Stadt Sarajevo entspringt. Der Name Herzegowina geht auf den Herrschertitel Herzog  (Herzegowina- Herrscherland) zurück. Schon in der Antike war Bosnien ein wichtiges Transitland zwischen Adria und Donauraum, sodass sich in dem kargen und gebirgigen Land einige wohlhabende Handelsstätte herausbilden konnten.

Nach der Einwanderung der Slawen im 6. und 7 Jahrhundert war Bosnien weithin meist eine von Byzanz abhängige Provinz meist mit lokalen Fürsten. Der Begriff Bosnien taucht erstmals um das 10. Jahrhundert auf, allerdings bezieht es sich nur auf das Kernland am Oberlauf der Bosna  In den Jahren 1154 bis 1463 war es meist ein selbständiges Fürstentum bzw. Königreich.

 

 

Reise vom Flughafen Köln-Bonn bis Sarajevo.

Wolkenbilder  (c)AdelheidR.

Anflug auf Sarajevo (4 Fotos)

Kapelle in Samostan nahe Mostar

Landschaft zw. Samostan und Medjugorje

Marienbild im Saal Papst Johannes Paul II. in Medjugorje

Unsere Gruppe und die Kirche St. Jacobus in Medjugorje

1. Wo ist Medjugorje und was macht Medjugorje aus.

Medjugorje liegt inmitten von Karst und ist zu einem Motor für die Erneuerung in der katholischen Kirche geworden, es stellt eine große Hoffnung dar für die Welt. Das Wort Medjugorje heißt: „Zwischen den Bergen.“

Am 24. Juni 1981 begannen die Berichte über Marienerscheinungen am Berg Crnica und wenig später die ersten Auseinandersetzungen mit dem jugoslawischen Staat. Daraufhin wurden die Pilgerspenden von der Polizei beschlagnahmt und der Zugang zum sogenannten Erscheinungsberg vorübergehend gesperrt. Während des Bosnienkrieges blieb Medjugorje in den Händen Kroatiens. Durch das Dayton-Abkommen wurde Medjugorje 1995 der Föderation Bosnien und Herzegowina eingegliedert. In der Nachkriegszeit erlebte die Ortschaft und Umgebung einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, was dem Pilgertourismus zu verdanken ist. (c)medjugorje24.com

Der damalige Ortspfarrer Jozo Zovko wurde im Oktober 1981 wegen angeblicher Beteiligung an einer nationalistischen Verschwörung zu einer dreieinhalbjährigen Freiheitsstrafe mit Zwangsarbeit verurteilt. Amnesty International und andere Stellen hatte sich für seine Freilassung verwendet. Im Berufungsverfahren ist die Strafe vom jugoslawischen Bundesgericht in Belgrad auf anderthalb Jahre verkürzt worden. Der Pfarrer kam im Jahr 1983 aus der Haft frei.

Während seiner Haft erschien ihm die Muttergottes in der Zelle. Außerdem geschah folgendes: Pater Joso war in der Zelle angekettet, die Türen verschlossen, weil man fürchtete, er könne flüchten. Am morgen danach war Pater Joso zwar immer noch in der Zelle, aber nicht mehr angekettet und die Zellentür war offen.

 

Während des Bosnienkriegs verblieb Medjugorje im Machtbereich des Kroatischen Verteidigungsrates. 1993 wurde es faktisch Teil der international nicht anerkannten Republik Herceg-Bosna. Das Dayton-Abkommen(*1) führte dazu, dass Medjugorje 1995 der mehrheitlich von Bosniaken und Kroaten bewohnten Föderation Bosnien und Herzegowina eingegliedert wurde.

Im Juli 1992 wurde Medjugorje Ausgangspunkt einer sogenannten ethnischen Säuberung, die vom Kroatischen Verteidigungsrat veranlasst worden war. Dies hatte die völlige Zerstörung des serbisch-orthodoxen Klosters Žitomislici zur Folge. Seit 1993 befanden sich in der Nähe des Ortes fünf größere Lager kroatischer Kriegsherren. Dazu gehörte auch das Lager Dretelj. Dort wurden bosniakische und serbische Gefangene gefoltert und umgebracht. Das Grundstück des Franziskanerordens im Ortsteil Bijakovici unterhalb des Podbrdo, des Erscheinungsbergs, wurde in den Jahren des Krieges von der Freischar eines örtlichen Waffenhändlers als Testgelände für Granatwerfer verwendet.

Am 2. April 1995 wurde Bischof Ratko Peric von kroatischen Freischärlern entführt. Sie schlugen ihn und brachten ihn in eine von den Medjugorjer Franziskanern geführte Kapelle. Dort wurde er zehn Stunden lang als Geisel gefangen gehalten. Der Mostarer Bürgermeister machte sich bei der Friedenstruppe der Vereinten Nationen für ihn stark, die den Bischof ohne Blutvergießen befreite. Dieses Geschehen spielte sich auf dem Höhepunkt der innerkirchlichen Konflikte im Bistum ab.

 

Nach Beendigung des Bosnienkrieges kehrte der Frieden zurück. Medjugorje verblieb bei der Föderation Bosnien und Herzegowina. ©-medjugorje-freunde.de

Was zieht uns nun immer wieder nach Medjugorje hin?

Einfach ausgedrückt: Der Friede, die Muttergottes, die Atmosphäre, das Gebet, die geistige Gemeinschaft unter allen Pilgern. In Maria entdecken wir unser eigenes Leben auf ganz neue Weise. Wir finden Antwort und Sinn für unser Leben.

Der Pilger, der ein offenes Herz hat, erfährt sich in Medjugorje hineingenommen in eine neue tiefe Beziehung zu Jesus.

 

Die Pilger tun vor allem eines, sie beten zu Tausenden, es gibt eucharistische Anbetung, die Leute steigen auf den Kreuzberg mit dem 1933 errichteten Kreuz und beten den Kreuzweg oder auf den Berg Crnica/Podbrdo  (Erscheinungsberg) im Ortsteil Bijakovici und beten den Rosenkranz.

Wer nicht auf den Kreuzberg kann, betet bei der Statue des „Auferstandenen Jesus“ den Rosenkranz und den Kreuzweg.

 

Man kann in Medjugorje ruhig werden, dem Trubel entrinnen. Man kann in die Natur gehen. Sie ist wunderschön. Wenn wir zur Natur finden, können wir auch Gott begegnen. Die Gottesmutter sagt:“ Begegnet Gott, dem Schöpfer. Ihr werdet ihn in jeder Blume finden, weil alles ihm gehört.“

Ich bin nach Medjugorje gekommen, nicht nur um zu beten, sondern weil es mich nach Medjugorje trieb. Ich spürte den Ruf nach Medjugorje zu kommen. An Ort und Stelle habe ich Menschen aus der ganzen Welt gesehen, viele verschiedene Völker, und so blieben wir 7 Tage. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich habe in Medjugorje 2014 für mich einen tieferen Glauben gefunden, ich habe beten und anders zu denken gelernt. Ich habe wirklich verstanden, dass Maria meine Mutter ist und es ihr Wunsch ist, unser aller Leben zu beschützen

 

 

2008 bei der Begegnung mit der Seherin Vicka wurde uns gesagt, dass die Muttergottes auf folgendes  hingewiesen hat.

Was ich in Fatima begonnen habe, werde ich in Medjugorje beenden.“

In Fatima hat Maria den Weg gezeigt, den wir gehen sollen. Durch Medjugorje verwirklicht sie ihn weiter und geht ihn täglich mit uns.

 

 

1. Pension Toni Sego 2. Seher Jacov Colo  3. Seherin Vicka 

4. Bild der Gospa 5. Teil des Erscheinungsberges  6. Relief am Erscheinungsberg

7. Schwarzes Kreuz auf dem Erscheinungsberg

8.+ 9.  Pilger beim Rosenkranzgebet

Botschaft vom 16.05.2014 an den Seher Ivan Dragiecevic auf dem Erscheinungsberg 22.00 Uhr

(Wir standen an diesem Abend auf dem Weg zum Erscheinungsberg, in der Nähe unserer Pension Toni Sego) Seine Botschaften sind für seine Gebetsgruppen .

"Liebe Kinder! Auf besondere Weise rufe ich euch auf, für meine Anliegen zu beten, für meine Pläne, die ich für die Welt verwirklichen möchte. Die Mutter betet mit euch und tritt für euch alle vor ihrem Sohn ein. Danke, liebe Kinder, dass ihr auch heute meinem Ruf gefolgt seid."

Privatbotschaft der Muttergottes vom 2. Juni 2014 an die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo

„Liebe Kinder! Ich rufe euch alle und nehme euch als meine Kinder an. Ich bete, dass ihr mich annehmt und als Mutter liebt. Ich habe euch alle in meinem Herzen vereint, ich bin zu euch herabgestiegen und segne euch. Ich weiß, ihr wollt Trost und Hoffnung von mir, weil ich euch liebe und für euch fürspreche. Ich ersuche von euch, dass ihr euch mit mir in meinem Sohn vereint und meine Apostel seid. Damit ihr das könnt, rufe ich euch von neuem auf, dass ihr liebt. Es gibt keine Liebe ohne Gebet – es gibt kein Gebet ohne Vergebung, denn die Liebe ist Gebet – Vergebung ist Liebe. Meine Kinder, Gott hat euch geschaffen, um zu lieben, ihr aber liebt, um zu vergeben. Jedes Gebet, das aus Liebe kommt, vereint euch mit meinem Sohn und mit dem Heiligen Geist; der Heilige Geist aber erleuchtet euch und macht euch zu meinen Aposteln, Apostel, die alles, was sie tun, im Namen Gottes tun werden. Sie werden mit Werken beten und nicht nur mit Worten, weil sie meinen Sohn lieben und den Weg der Wahrheit begreifen, der ins ewige Leben führt. Betet für eure Hirten, damit sie euch immer reinen Herzens auf dem Weg der Wahrheit und Liebe führen können, dem Weg meines Sohnes. Ich danke euch“

Die Seherin Mirjana hatte die täglichen Erscheinungen vom 24.6.1981 bis 25.12.1982. An diesem Tag hat ihr die Muttergottes das zehnte Geheimnis anvertraut und gesagt, dass sie ihr ganzes Leben lang jährlich eine Erscheinung haben werde, und zwar am 18. März, ihrem Geburtstag.
Seit dem 2. August 1987 hört Mirjana an jedem 2. des Monats die Stimme der Muttergottes. Seit einigen Jahren sieht sie die Muttergottes auch und betet mit ihr für die Menschen, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.
Bei der Botschaften vom 2. des Monats handelt es sich um eine Privatbotschaft an die Seherin Mirjana, die nicht öffentlich verbreitet wird.

Monatsbotschaft der Muttergottes vom 25. Juni

„Liebe Kinder! Der Allerhöchste gibt mir die Gnade, dass ich noch bei euch sein darf und ich euch im Gebet zum Weg des Friedens führe. Euer Herz und eure Seele dürsten nach dem Frieden und der Liebe, nach Gott und Seiner Freude. Deshalb, meine lieben Kinder, betet, betet, betet, und im Gebet werdet ihr die Weisheit des Lebens entdecken. Ich segne euch alle und halte für jeden von euch Fürsprache vor meinem Sohn Jesus. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid

Jährliche Erscheinung der Muttergottes vom 25. Juni 2014 an die Seherin Ivanka Ivankovic-Elez

Ivanka hatte die Erscheinung in ihrem Familienhaus, bei der nur ihre Familie anwesend war. Ivanka sagte:
„Die Muttergottes hat uns ihren mütterlichen Segen gegeben“

Die Erscheinung dauerte 4 Minuten

Privatbotschaft der Muttergottes vom 2. Juli 2014 an die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo

 

„Liebe Kinder! Ich, Mutter von euch, die ihr hier versammelt seid, und Mutter der ganzen Welt, segne euch mit dem mütterlichen Segen und rufe euch auf, euch auf den Weg der Demut zu begeben. Dieser Weg führt zum Kennenlernen der Liebe meines Sohnes. Mein Sohn ist allmächtig, Er ist in allem. Wenn ihr, meine Kinder, dies nicht erkennt, dann regiert über eure Seele Dunkelheit/Blindheit. Nur die Demut kann euch heilen. Meine Kinder, ich habe immer demütig, mutig und in Hoffnung gelebt. Ich wusste, ich habe es erkannt, dass Gott in uns ist und wir in Gott. Das gleiche ersuche ich von euch. Ich möchte euch alle mit mir in der Ewigkeit haben, denn ihr seid ein Teil von mir. Auf eurem Weg werde ich euch helfen. Meine Liebe wird euch umhüllen wie ein Mantel und aus euch Apostel meines Lichtes - des Lichtes Gottes machen. Mit der Liebe, die aus der Demut hervorkommt, werdet ihr Licht bringen, wo Dunkelheit/Blindheit herrscht. Ihr werdet meinen Sohn, der das Licht der Welt ist, bringen. Ich bin immer bei euren Hirten und bete, dass sie euch immer ein Vorbild der Demut seien. Ich danke euch

Die Botschaften, die 5 Hauptbotschaften

a)      Friede

b)      Glaube

c)      Bekehrung

d)     Gebet

 

e)      Fasten

Die sechs Seher und Seherinnen

1.      Marija Pavlovic-Lunetti – hat noch tägliche Erscheinungen 

2.      Ihre Donnerstagserscheinungen sind für die Pfarrei.

 

Ihre Mission ist das Gebet für die armen Seelen im Fegefeuer .

2. Ivan Dragicevic – hat noch tägliche Erscheinungen und unregelmäßige zusätzliche Erscheinungen.

Seine Mission ist das Gebet für Jugendliche und Priester.  

 

Wir lernten ihn 2014 kennen.

 3. Vicka Ivankovic-Mijatovic  sie hat noch tägliche Erscheinungen.

Ihre Mission ist das Gebet für die Kranken.

Wir lernten sie 2008 und 2014 kennen.-

4.Jakov Colo seine letzte tägliche Erscheinung war September 1998. Er erhält einmal jährlich und zwar am 25. Dezember eine Erscheinung.

Seine Mission ist das Gebet für die Kranken, insbesondere für die inneren Verwundungen

 

Wir lernten ihn 2014 kennen.

 5. Ivanka Ivankovic-Elez – letzte tägliche Erscheinung im Mai 1985 und jährliche Erscheinung jeweils am 25. Juni. Ihre Mission ist das Gebet für die Familien.

 

6. Mirjana Dragicevic-Soldo – letzte tägliche Erscheinung seit Weihnachten 1982, an jenem Tag empfing sie auch das zehnte Geheimnis für die Menschheit.                                                 Ihre jährliche Erscheinung ist jeweils am 18. März. Außerordentliche Erscheinungen  jeden 2. des Monats seit August 1987 d.h. sie hört an jedem 2. des Monats die Stimme der Muttergottes (manchmal sieht Mirjana sie auch) und betet mit der Gospa für die Personen, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.

 

Ihre Mission ist das Gebet für jene, die die Liebe Gottes noch nicht kennengelernt haben 

 

1-4 Bronzestatue des Auferstandenen Jesus

Aus dem rechten Bein fließen Tränen, die die Pilger mit einem Tuch aufnehmen.

5. Hl. Messe in der "Gelben Halle" in Medjugorje

6-9. Blumen am zukünftigen Erholungsheim für Ordensleute in den Bergen von Medjugorje

10+ 11. Das Erholungsheim ist im Bau

12. Patrick, ein Kanadier, baut dieses Heim, in dem später die Ordensleute kostenlos Erholung finden.

13-16. Ansichten des Heimes im  Bau

17.+ 18. Der Seher Ivan Dragicevic beim Vortrag am Außenaltar am 15.5.14

 

Patrick stammt aus Kanada, war dort Autohändler und hat damit ein Vermögen gemacht.

Wie er sprach, sich gab, so können wir uns auch vorstellen, hat er die Autos verkauft. Er baut in den Bergen Medjugorjes ein Erholungs- und Seminarheim für Priester und Ordensleute.

 

Wir kamen an und staunten: Wir sahen vor uns ein Schloss aus dem hellen Gestein der Medjugorjer Berge, pompös, aufwendig, mit Türmen, Brücken, einzelnen Gebäuden usw. Seit 15 Jahren ist dieser großmächtige (fast möchte ich sagen sein Lebenswerk betonende) Bau in Arbeit. 

1. Das blaue Kreuz am Fuße des Erscheinungsberges

2. Sr. Olga vom Orden der Seligpreisungen

3. Weinfelder in Bosnien

4.-7 Berge auf der Rückfahrt nach Sarajevo

8. Pastor Kremer und Pater James in Samostan

9. Statue im Garten der Franziskaner Schulschwestern in Samostan

Jeweils zehn Geheimnisse gab und gibt die Mutter Gottes den sechs Sehern von Medjugorje. Drei der sechs Seher haben schon alle zehn Geheimnisse erhalten, die anderen drei erst neun. Zehn Tage vor Eintreten der Geheimnisse, wird die Seherin Mirjana zu einem bestimmten Franziskanerpater,

Pater Petar Ljubicic .gehen und sich gemeinsam mit ihm sieben Tage lang durch Gebet und Fasten vorbereiten. Drei Tage vor Eintreten der Geheimnisse wird der Priester das Geheimnis veröffentlichen. Alle Geheimnisse liegen noch in der Zukunft.

Die zehn Geheimnisse von Medjugorje zeigen sich als eine Fortsetzung der Geheimnisse von Fatima und haben ähnlichen Charakter wie die aus Garabandal. Ein Bericht, den der Bischof von Mostar dem Papst sandte, sagt folgendes aus: »Laut Mirjana, vertraute ihr die Madonna das zehnte und letzte Geheimnis während der Erscheinung vom 25. Dezember 1982 an und sie machte Datumsangaben, an denen sich die verschiedenen Geheimnisse ereignen. Die Muttergottes erzählte Mirjana viele Aspekte der Zukunft, viel mehr als sie anderen sagte.

Bevor die sichtbaren Zeichen der Menschheit gegeben werden, gibt es drei Warnungen für die Welt. Die Warnungen werden Warnungen auf der Erde sein. Die Muttergottes erlaubte, das dritte Geheimnis teilweise zu lüften, daher weiß man, dass die Muttergottes auf dem Hügel am Ort ihrer ersten Erscheinungen, ein sichtbares Zeichen hinterlassen wird, das man berühren und filmen kann und das ewig und unzerstörbar sein wird; am selben Tag wird es Heilungen und Wunder geben. Die Kinder konnten es sehen und sagen, es sei sehr schön. Die Gottesmutter sagt, dieses Zeichen werde den Atheisten gegeben, um ihnen den Weg zum Glauben zu erleichtern, und zwar durch zwei Ereignisse, die kurz nacheinander auf der Erde geschehen werden. Mirjana wird Zeuge sein. Drei Tage vor einer dieser Warnungen wird sie einen Pfarrer ihrer Wahl zu Rate ziehen. Mirjanas Bezeugung wird eine Bestätigung für die Erscheinungen und einen Anstoß für die Umwandlung der Welt sein. Nach diesen Warnungen wird das für alle sichtbare Zeichen an der Stelle der Erscheinungen in Medjugorje für die ganze Menschheit gegeben. Das Zeichen wird als eine Bezeugung für die Erscheinungen gegeben und für eine Umkehr zum Glauben.«

 

In ihrem Interview wurde Mirjana gefragt, ob sie irgendwelcheInformationen über die Geheimnisse geben könne:»Die ersten zwei Geheimnisse werden Warnungen an die Welt sein; Ereignisse, die vor dem sichtbaren Zeichen, das der Welt gegeben ist, passieren. Das wird in meiner Lebenszeit geschehen. Zehn Tage bevor das erste Geheimnis und das zweite Geheimnis passieren, werde ich Pater Petar Ljubicic Bescheid sagen. Er wird beten und fasten für sieben Tage und dann wird er es der Welt verkünden.

 

Diese Zeit ist eine Periode der Gnade und Bekehrung.Nach dem sichtbaren Zeichen werden die, die so weiterleben wie bisher, wenig Zeit zur Umkehr haben. Aus diesem Grund ruft die gesegnete Jungfrau auf zu dringender Bekehrung und Versöhnung. Die Einladung zu Gebet und Buße ist dazu bestimmt, das Böse und den Krieg abzuwehren und alle Seelen zu retten. Die Ereignisse, die die gesegnete Jungfrau prophezeit hat, sind uns vertraut. Bekehrt euch so schnell als möglich. Öffnet eure Herzen Gott. Das ist eine Botschaft für die ganze Menschheit.«

(c) www. medjugorje.de

Pastor Kremer, unser geistlicher Begleiter

Herr Pastor Kremer wird uns als geistlicher Begleiter auf unserem Weg in Medjugorje begleiten. Er lebt in Würselen bei Aachen und hält auch die Beichte an einigen Tagen in Krefeld ab. Er sagte uns, seine Wohnung sei eine Beichtwohnung, an einigen Tagen kämen ca. 60 Beichtende zu ihm.

Wir haben ihn 2014 als unseren Pilgerpriester erlebt und waren total begeistert von ihm, seine Ruhe, seine Herzlichkeit und Frömmigkeit. Er ist während unserer Reise 83 Jahre alt geworden. Wir feierten mit ihm seinen Geburtstag. Er sei jetzt das 49. mal in Medjugorje, so sagte er uns.

Was bedeutet Ihnen Medjugorje?

Medjugorje ist für mich wie das Obergemach der jungen Kirche, wo sich im Auftrag des scheidenden Herrn die Jünger um seine Mutter Maria versammelt haben und mit ihr den Heiligen Geist auf die Gemeinde herabflehen.

Nach jeder Beichte gebe ich das Gebet zum Heiligen Geist mit, das Papst Johannes Paul II. jeden Tag gebetet hat: „O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes. Gib mir immer ein, was ich denken soll. Gib mir immer ein, was ich sagen soll, und wie ich es sagen soll. Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll. Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.

Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten. Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, um immer wieder zu lernen. Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden. Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.

 

Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn; leite und führe mich bei der Ausführung, und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen.“

Die ersten 7 Bilder : Rückreise von Medjugorje bis Sarajevo

8. Flughafen Sarajevo

9-11. Pilger

12.-15 Anflug auf Köln-Bonn